Unser Ort wird immer mehr bekannt, Dank des Vereins Simsontreffen Lichtenberg e.V.! Einen wunderschönen Guten Tag an alle!

Am Freitag, den 12.01.2024 wurde der Verein bei der MIT (Mittelstands und Wirtschaftsunion Bautzen), im Gotthold- Ephraim- Lessing Gymnasium in Kamenz, bei dessen Jahresempfang geehrt. Zuerst erfolgte die Eröffnung der Veranstaltung durch Elaine Jentsch, der Geschäftsführerin der MIT, danach folgten ausdrucksstarke Reden vom Landrat Udo Witschas, unserem Innenminister Armin Schuster sowie einer sehr deutlichen Ansprache in Richtung Berlin vom Präsidenten des Deutschen Bäckerhandwerks Roland Ermer. Danach durften dann die Mitglieder des Simsontreffen Lichtenberg e.V. auf die Bühne. Bei der MIT wird jedes Jahr zum Jahresempfang ein Verein vorgestellt und geehrt, der was Außergewöhnliches erreicht hat. Beim Simsontreffen Lichtenberg e.V. war das der steile Aufstieg von der ersten Zusammenkunft im Jahre 2020 bis zum letzten Simsontreffen 2023 mit knapp 700 Mopeds und 3500 Besucher.

Außerdem gab es am 16.01.2024 gleich noch eine Ehrung für diesen Verein. Überreicht wurde der Jugend- Engagement- Preis der Ostsächsischen Sparkasse.  Besucht wurde der Verein dazu in seinen neuen Räumen am Parkweg 12a vom Kinder-& Jugend Netzwerk e.V., der Vertreterin der Ostsächsischen Sparkasse und mir. Herzlichen Glückwunsch an die Mitglieder dieses Vereins und engagiert euch weiter so, meine Unterstützung habt ihr!

In der letzten Gemeinderatssitzung im Jahr 2023 gab es einen Beschluss zum Wechsel in der Wehrleitung unserer Feuerwehr. Ab 01.01.2024 ist Kamerad Thomas Reichelt unserer neuer Wehrleiter und Kamerad Tony Drescher der Stellvertreter. Sie haben quasi ihre Positionen gewechselt. Seit dem 17.06.2020 war Tony Drescher offizieller Wehrleiter, nachdem er vorher schon 3 Monate kommissarisch tätig war. Der Tausch der Positionen erfolgte im beiderseitigen Einvernehmen. Wir bedanken uns bei Tony Drescher für die geleistete und sehr professionelle Arbeit der letzten Jahre und wünschen unserem neuen Wehrleiter Thomas Reichelt alles erdenklich Gute für seine Aufgabe und immer ein gutes Händchen bei der Leitung der Wehr. Bedenken habe ich da keine, da ja beide die letzten Jahre schon sehr eng zusammengearbeitet haben. Außerdem arbeitet Kamerad Thomas Reichelt bei der Berufsfeuerwehr in Dresden und ist durch und durch Feuerwehrmann. Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr am 19.01.2024, bei der ich diesmal leider nicht dabei sein konnte, wurde der Akt noch einmal offiziell durchgeführt. Dabei hat mich mein Stellvertreter Siegfried Mewald würdig vertreten.

Da es einige Gerüchte zum ehemaligen Grundstück der Kelterei Schmieder gibt, möchte ich da kurz aufklären. Der jetzige Eigentümer ist eine GmbH, die Weiterbildungen, Coachings in mehreren Berufsbereichen anbietet. Nach Aussage des Eigentümers finden im Moment dort nur Entkernungsarbeiten im Inneren statt, sowie Arbeiten an Dach und Fassade, außerdem wurde das Grundstück mit einem Zaun eingefriedet. Wann dort genau was entstehen soll, ist im Moment noch nicht entschieden. Aber sobald es dazu eine Entscheidung gibt, versprach der Eigentümer, sich mit mir in Verbindung zu setzten. Eines steht jedenfalls fest, es ist ein sehr solides Unternehmen, dass Deutschlandweit vertreten ist.

Zum Jahreswechsel waren ja die Zählerstände der Wasseruhren zwecks Abwasserberechnung auf einer Postkarte zu notieren und bei der Gemeindeverwaltung in den Briefkasten zu werfen. Einige haben da wohl etwas Missverstanden, denn sie haben diese Karte ohne zu frankieren in den Postkasten der Deutschen Post geworfen. Leider mussten wir diese dann bei der Post auslösen und pro Karte 0,70 Euro bezahlen, da die Post nicht bereit war, diese an den Absender wieder zurückzuschicken. Wir hätten es auch verweigern können, doch das wollten wir dann auch nicht, um Ärger zu vermeiden. Denn wenn ein Zählerstand nicht gemeldet wird, wird dieser durch die Stadtverwaltung geschätzt und dies führt am Ende wieder zu mehr bürokratischem Aufwand bei der nächsten Abrechnung.

In Bezug auf die Nahkaufbox gibt es leider noch nichts neues, aber ich bin mit den Herren in Kontakt.

Ich hatte ja auch bei der Deutschen Post wegen einer Digitalen DHL- Packstation angefragt. Leider haben wir da eine Absage erhalten. Die Aussage dazu lautete: “Das Sendungsvolumen ist im Einzugsgebiet für eine DHL- Packstation noch zu gering, wir bitten Sie um Verständnis, dass eine gewisse Auslastung unserer Anlagen vorliegen muss”.

Das Grundstück mit dem Gebäude unserer alten Grundschule hatte ich ja einem Investor zum Kauf angeboten. Ich war vor ca. einem Jahr mit ihm vor Ort, um das Gebäude anzusehen. Damals hatte ich ihm meine Idee des betreuten Wohnens nähergebracht und war guter Hoffnung, dass nach Erstellung des Verkehrswertgutachtens durch das Landratsamt, wir uns dann einig werden. Leider kam aber nun die Absage von ihm. Der Grund dafür sei in erster Linie die zu hohen Baupreise im Moment auf dem Markt. Es würde alles zu teuer werden und sich am Ende nicht rechnen. Schade, Schade!! Dazu habe ich nun im Gemeinderat das Thema angesprochen und die Räte gefragt, wie wir weiter vorgehen wollen. Demzufolge werde ich also weiter versuchen einen Investor für ein derartiges Projekt zu finden, auch wenn es dauert. Solange soll das Gebäude eben weiter so dastehen. Hoffen wir mal, dass mittelfristig die Zeiten wieder besser werden!

Für den Bau einer neuen Sirene auf dem Parkplatz vor der Agrar haben wir die Fördermittelbestätigung bekommen. Die Kosten dieser neuen Anlage belaufen sich auf 30.500 Euro, Förderung bekommen wir 22.600 Euro. Demzufolge beträgt der Eigenanteil 7.900 Euro. Wir werden versuchen, beim Bau noch etwas zu sparen, damit der Eigenanteil geringer ausfällt. Notwendig ist dieses Teil aber, da die alte Sirene auf dem ehemaligen Dorfkrug steht und dieser ja seit einigen Jahren in Privatbesitz ist und dort weg muss. Bei der neuen Sirene, die auf einem 16 Meter hohem Mast montiert ist, handelt es sich um eine, wo auch Durchsagen gemacht werden können und einen Radius von 800 Metern abdeckt.

Einen Grundsatzbeschluss zur Übergabe der Aufgabe „Abwasserentsorgung“ in das Entsorgungsgebiet des Zweckverband Bischofswerda- Röderaue zu beantragen, haben wir in der letzten Gemeinderatssitzung gefasst. Damit bin ich befugt, Gespräche mit dem Verband zum Beitritt aufzunehmen. Das wird nicht von heute auf morgen gehen und wird eher ein langer Prozess. Mir ist dabei wichtig, dass wenn wir jetzt Geld in die Hand nehmen für Instandsetzung oder Investitionen in unsere Anlage, dass wir in die richtigen Sachen Geld reinstecken und nicht in Dinge, die der Verband vielleicht anders will oder gar nicht will. Sicher muss auch ein Gutachter beauftragt werden, der unsere ganze Anlage bewertet. Mal sehen wie sich das entwickelt. Fakt ist, dass sich immer mehr Gemeinden und auch kleinere Verbände den größeren Verbänden anschließen, da die Aufgaben immer vielfältiger und auch die ordnungsgemäße gesetzeskonforme technische Betreibung immer größeren Herausforderungen unterliegen, dass es viele nicht mehr selbst stemmen können. Außerdem haben wir bereits unsere Pflichtaufgabe Wasserversorgung dem Zweckverband Bischofswerda- Röderaue übertragen und sind damit bisher sehr gut gefahren. In unserer Verwaltungsgemeinschaft ist bereits Pulsnitz, Ohorn und Steina in einem Abwasserzweckverband. Nur Großnaundorf und Lichtenberg betreiben ihre Anlagen noch selbst.

Unsere Kirchgemeinde braucht ja Unterstützung für die Sanierung des Kirchendaches, das Wahrzeichen unseres Dorfes! Ich denke eine Spende durch die Gemeinde wäre da angebracht. Dazu habe ich im Gemeinderat um Meinungsbildung gebeten. Es war wirklich schön zu sehen, wie auch alle der Meinung sind, dass wir da unterstützen sollten. 50.000 Euro brauch die Kirchgemeinde insgesamt an Eigenmitteln um das Projekt anzugehen. Der tatsächliche Aufwand wird gerade durch ein Planungsbüro beziffert, wird aber schätzungsweise bei ca. 400.000 Euro liegen. Seit dem MDR- Mach dich ran Wettbewerb im vorigen Sommer sind Spenden von mehr als 10.000 Euro zusammengekommen, plus die 10.000 Euro vom Wettbewerb. Da wir ja den Beschluss vom vergangenen Jahr, für die Zahlung einer Inflationsausgleichszahlung von 3000 Euro für mich, im Gemeinderat zurücknehmen mussten, aufgrund einer Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde und diese die Zahlung als rechtswidrig einstufte, haben wir ja Geld zur Verfügung. Diese Inflationsausgleichsprämie habe ich mir nie auszahlen lassen, demzufolge ist das Geld noch verfügbar. Geeinigt hat sich der Gemeinderat am Ende auf eine Spende von 5000 Euro an die Kirchgemeinde, darüber bin ich sehr dankbar. Einen entsprechenden Beschluss dazu werden wir in der Februarsitzung durchführen.

Thomas Wuttke

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